Hundertwasser‘s , funky's Waldspirale in Darmstadt

Etwas für Auge und Geist.

Ein kleines farbenfrohes Märchen, welches so unvorstellbar zu sein scheint.

Die Waldspirale von Friedensreich Hundertwasser ist erst einmal schwer zu verstehen.

Hat man die Geisteshaltung und Philosophie des Malers, Künstlers, und Architekten kennengerlernt, erfüllt uns das Begreifen, die Vision des Menschen Hundertwasser.

Sieht man das Gebäude zum Ersten mal, erinnert uns das Asamble, an Bilder aus Kinderbüchern.

Das Auge erfreut sich an dieser Kreation, erlebt mit jedem Blick einen neuen Eindruck von Farbe, Form und Harmonie, die so in der Natur gelebt wird.

Der Künstler lehnte, nein verachtete die gerade Linie. Und dieses Gebäude ist eine klare Darstellung dieser Geisteshaltung.

Hundertwasser integrierte die Natur in ihrer Ursprünglichkeit in seine Entwürfe und Werke.

Das Ensamble ist in U-Form von Nord nach Süd ausgerichtet. Im Süden befindet sich ein Turm, der sich nach oben verjüngt. Spiralförmig nach oben zum Westen auslaufend, mit Zwiebeltürmen.

Die Dächer sind abfallend begrünt und mit Bäumen bepflanzt. Daher kommt auch der Name.

Waldspirale bedeutet, “bewaldete Spirale“. Nehmen sie sich etwas Zeit beim Besuch Vorort.

Kein Fenster gleicht dem Anderen und das Gebäude birgt noch mehr versteckte Geheimnisse, die der aufmerksame Betrachter sehen kann!

Im Garten befindet sich eine Brücke, ein Bach und See. Im Sommer mit Enten, eine Oase der Ruhe für die Bewohner.

Nehmen Sie bitte Rücksicht bei ihrem Besuch, man wird es Ihnen danken.

Das Hundertwasserhaus wurde von September 1998 bis September 2000 errichtet.

Auftraggeber war die Bauverein AG Darmstadt.

Ausführender Architekt war Heinz M. Springmann, nach den Vorgaben von Friedensreich Hundertwasser.

Der österreichische Künstler, geboren am 15. Dezember 1928 in Wien, als Friedrich Stowasser, "Stooh" bedeutet in einigen slawischen Sprachen "hundert". Er erlebte die Fertigstellung nichtmehr.

Friedensreich Hundertwasser verstarb am 19. Februar 2000, an Bord der Queen Elizabeth, die zweite.

Er wurde in seinem Garten in Neuseeland beigesetzt, "im Garten der glücklichen Toten", unter einem Tulpenbaum.

Er hatte 1974 in Kaurinui, in der Nähe von Kawakawa (Neuseeland) eine Farm, mit diesem Garten gekauft.


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